Infrastruktur Labor für Fotografie

Die Ausstattung der Labore und des Studios des Labors für Fotografie sind nicht für den Verleih bestimmt. Dafür gibt es den für das IBK (Institut für bildende Kunst) zentral eingerichteten Geräteverleih.

Von dieser Vorgabe einzig ausgenommen sind projektbezogen die vom Labor betreuten Sinarkameras und das Monitorkalibrierungstool.

Ausstattung:

Im analogen Bereich stehen Großformatkameras von Sinar (2 Stück, Sinar f2: 4×5 Inch und eine Sinar p2 8×10 Inch) mit umfangreicher Ausrüstung zur Verfügung. Ergänzt werden die Kameras durch die Möglichkeit der SW-Filmentwicklung bis zum Format 4×5 Inch und durch Farb- sowie SW-Vergrösserer bis zum Format von 8×10 Inch.

Zur Digitalisierung ist das Digitallabor mit drei Flachbettscannern (zwei Epson 750, ein Microtec 10000plus) und dem Hochleistungsscanner Imacon 848 ausgestattet.

Für digitale Aufnahmen im Labor gibt es eine Hasselblad und eine Fachkamera der Firma Arca Swiss und dazu passende digitale Rückteile von Phase One. Das Digitallabor verfügt mit kalibrierten Monitoren über ausgezeichnete Bildbearbeitungsmöglichkeiten und bietet ein durchgehendes Farbmanagement von der Aufnahme bzw. Digitalisierung bis zum Ausdruck auf einem Canon ipf Prograph 9400 Fotodrucker.

Das analoge Fotolabor besteht aus drei Dunkelkammern, von denen eine dem betreuten Unterricht vorbehalten ist, die beiden anderen auch für selbständiges Arbeiten von dazu befugten Studierenden genutzt werden können.

SW Filmentwicklungen und Vergrösserungen sind während der Vorlesungszeit und zusätzlich von Mitte September bis Anfang Oktober durchgängig, abhängig von den Öffnungszeiten des Atelierhauses in der Lehargasse möglich.

Farbvergrößerungen zu angekündigten Sammelterminen.

Ein ca. 120m2 großes Studio steht für Aufnahmen verschiedenster Art mit Blitzlicht bereit.

Räumlich besteht das Labor für Fotografie also aus den Dunkelkammern des Fotolabors, dem Digitallabor und dem Fotostudio.

Arbeits- und Zugangsregelungen zum Studio und zu den Laboren:
Allgemeine Werkstättenordnung
Studio:

Voraussetzung um das Studio benützen zu können ist der erfolgreiche Besuch der Lehrveranstaltung Fotografie 2 (Methoden) B/Studiofotografie oder im Falle eines Erasmusaustausches der Nachweis des Besuchs einer gleichwertigen Lehrveranstaltung an der Stammakademie.

Terminreservierungen erfolgen in der Zeit der Pandemie nicht wie sonst üblich über den Eintrag in die vor dem Labor ausgehängten Studiobenützungslisten sondern die Termine werden individuell in Kommunikation mit den Lehrenden des Labors vergeben. Dadurch können wir mit der nötigen Vor- und Umsicht die Arbeitmöglichkeit im Studio – soweit jeweils möglich – aufrecht erhalten

Analoge Fotolabore:

Voraussetzung hier ist die Aufnahme auf die Liste „Dunkelkammer“. Dies geschieht entweder durch den erfolgreichen Besuch der LV: Fotografie 1 oder durch eine individuelle Genehmigung von Magdalena Blaszczuk, Gerd Hasler oder Thomas Freiler.

Terminreservierungen erfolgen in der Zeit der Pandemie auch hier nicht wie sonst üblich über den Eintrag in die vor dem Labor ausgehängten Benützungslisten für die Labore sondern die Termine werden individuell in Kommunikation mit den Lehrenden des Labors vergeben. Dadurch können wir die Laborbenützung koordinieren und für Einzelnutzung aufrecht erhalten.

Chemie für die Verarbeitung von SW-Filmen oder für SW-Vergrösserungen steht bereit.

Mitgebrachte Chemie darf weder verwendet noch gelagert werden.

Die Farbmaschine wird zu Sammelterminen einmal im Semester aktiviert, wenn genügend Interesse besteht.

Selbständiges Arbeiten darin ist für diejenigen möglich, die bereits auf der entsprechenden Berechtigungsliste eingetragen wurden und für die, die in Zukunft die Einführungsveranstaltung von Gerd Hasler besuchen: Erweiterte Dunkelkammertechnik – Farbvergrößerung

Fotopapiere sind immer selbst mitzubringen.
Digitales Fotolabor:

Um Digitalisierung von analogen Vorlagen möglichst unkompliziert anbieten zu können, haben wir in den Computerlaboren der Lehargasse und der Kurzbauergasse jeweils einen A3 Flachbettscanner und einen Filmscanner für 35mm und Mittelformat installiert, die zu den Öffnungszeiten dieser Labore zugänglich sind.

Ein Arbeiten an den Geräten im Digitallabor ist platz- und situationsbedingt leider  nur unter Aufsicht und der Anwesenheit von Thomas Freiler oder seinen Mitarbeiter_innen möglich. Projektbesprechungen nach Terminvereinbarung innerhalb der Sprechstunden (Siehe auch Eingangsseite „Labor Fotografie„. In der aktuellen Zeit der Pandemie bitte per Mail.

Bezüglich „Drucktermine“ siehe auch: Pigmenttintendruck